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Naturschutz-Gebiet Dobenaufelsen (Dobenauburg)

 

Vorgeschichtsforscher Amandus Haase fand bereits Anfang der 1940er Jahre durch Grabungen Keramikteile aus dem 13. oder 14. Jahrhundert, sagt Müller. Er bestätigte damit die Vermutung von Ferdinand Mohr. Er gilt als Entdecker der Burg. Damals wollte ihm allerdings keiner glauben. Im 14. Jahrhundert soll die Burg aufgegeben worden sein und wie in einer Urkunde steht, befand sich zwischen 1470 und 1533 die so genannte St. Wolfgang Kapelle auf dem Plateau des Felsens.

 

 
Blick vom Dobenaufelsen in Richtung Syratal-Viatukt   Blick vom Dobenaufelsen in Richtung Freilichtbühne

Andere Ausgrabungen führte Haase auf dem Dobenaufelsen am Eingang des Plauener Stadtparks durch. Dort gelang ihm der Nachweis einer mittelalterlichen Burg, die Bestattung eines Leichnams in der St. Wolfgangskapelle und die bergbauliche Nutzung auf diesem Bodendenkmal. Zahlreiche Scherben, eine mittelalterliche Tonlampe und steinerne Zeugen geben darüber Auskunft. Im „Vogtländischen Anzeiger“ plädierte Haase 1940 für den Wiederaufbau der Ruine: „Es wäre sehr zu wünschen, dass die teilweise zerstörten Mauern neu hergerichtet werden könnten. Geschieht das, dann wäre unser Vogtland und unser Plauen um ein Denkmal aus frühgeschichtlicher Zeit reicher." Bis heute ist Haases Wunsch eine Vision geblieben, ob die zuständigen Stellen der Bodendenkmalpflege und der unteren Denkmalschutz- und Naturschutzbehörde Plauens gemeinsam mit heimatverbundenen Bürgern daraus irgendwann einmal ein reales Projekt zustande bringen – die Zukunft wird es zeigen. Amandus Haases berufliche Laufbahn ging 1945 zu Ende, zuvor gelang ihm aber noch ein Aufsehen erregender Fund.

 


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